Nachhaltig, praktisch, selbstgebaut - Prämierung der Hängemöbel der ATI2
Bis zur Fertigstellung der Hängemöbel aus der ATI2, die im Foyer des BKG ausgestellt wurden, war es ein langer Weg, denn von der Planung bis zur Umsetzung tüftelten und feilten unsere Tischler:innen aus der Mittelstufe an ihren Hängemöbeln. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn das ein oder andere Stück kann durchaus als Designerstück durchgehen, in jedem Fall sind alle Möbel Unikate. Chapeau!
Unter der (An-)Leitung von Herrn Nachtigal und Herrn Reher plante die ATI2 zunächst im dritten Unterrichtsblock ihr Möbel, um es dann im vierten Block innerhalb von nur fünf Tagen zu fertigen.
Natürlich gab es konkrete Vorgaben: So durften die Hängemöbel nur aus einheimischen Hölzern gebaut werden, sollten eine Tür und Intarsien, d.h. Einlegearbeiten aus unterschiedlich farbigen Holzfurnieren in eine Trägerplatte aus Vollholz, aufweisen. Zudem musste das Möbel eine Tür haben und das Ganze in einer Projektmappe dokumentiert werden.
War das Projekt in den Vorjahren ein Spieltisch, wurde dieses mal ein Hängemöbel gewählt, weil es praxisnäher ist. Die Wahl der Siegerin und der Platzierten fiel gar nicht so leicht. Gespannt wartete die ATI2 im Foyer auf die Bekanntgabe der Sieger:innen.
Den Kriterien am Besten haben die Arbeiten von Levin Amerogen, der sich den 3. Platz sichern konnte. Anna Claas holte sich mit ihrer äußerst aufwendigen Intarsienarbeit einer Stadtkulisse den 2. Platz und ganz oben auf dem Treppchen stand Gesa Henrike Wiemann, die mit ihrem Hexagon-Möbel die Jury voll überzeugen konnte.
Als Preise gab es Praktisches für den Berufsalltag:
- Platz: ein Steckschlüsselsatz,
- Platz: ein Anreißwerkzeug für Holzarbeiten,
- Platz: Bitset zum Drehen an der Werkbank.
Herzlichen Glückwunsch an die Siegerin und die Platzierten. Mit diesem handwerklichen Meisterstück müsst Ihr keine Angst vor der Gesellenprüfung mehr haben. Weiter so!