Das Gute vom Bösen unterscheiden

Unter diesem Motto stand der Besuch des Wirtschaftsinformatikkurses der angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der DWV3 bei G Data, dem einzigen IT-Security-Unternehmen „Made in Germany“. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler auf dem eindrucksvollen, hundert Jahre alten und komplett modernisierten Campus der IT-Firma an der Bochumer Königsallee eingefunden hatten, stand zunächst der Besuch im Firmenmuseum an.

Mit großem Interesse erfuhr die DWV3, dass G Data vor bereits 33 Jahren gegründet wurde und im Jahre 1987 die weltweit erste Anti-Viren Software entwickelte. G DATA gilt daher als Erfinder des Anti-Virus. Heute sorgen über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Heimanwendern. Im Anschluss an den Museumsbesuch wurde die Gladbecker Lerngruppe über den Campus und durch die modernen Bürogebäude geführt, um im Security Lab der Firma an einem mehrdimensionalen Vortrag zur aktuellen Bedrohungslage teilzunehmen.

Offensichtlich führten die engagierten Fragen der Schülerinnen und Schüler dazu, dass auch G Data seinerseits Interesse an potenziellen zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelte und Kennenlernpraktika in Aussicht stellte.

Zum Ende des aufschlussreichen Besuches gab der Referent den Teilnehmern zu bedenken, dass bereits das Eindringen in einen fremden Rechner ohne Beauftragung strafbar sei. Außerdem gab er einen kurzen Ausblick in eine künftige Berufswelt, in der künstliche Intelligenz einen Großteil der täglichen Aufgaben, auch der kreativen, übernehmen werde.